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Bei mir steht jetzt wieder ein Flug nach Asien an, bei Dir vielleicht auch demnächst. Grund genug, Dir meine 10 besten Tipps zu verraten, wie du am besten Langstreckenflüge überstehst.
1. Viel trinken
Und damit meine ich Wasser oder Säfte und keinen Alkohol. Im Flieger ist die Luft immer sehr trocken und das merkst Du auch. Du hast mehr Durst, Deine Haut kann auch etwas spannen und sich trocken anfühlen, die Schleimhäute werden auch trocken.
Ohnehin sollst Du am Tag mindestens 1,5-2 Liter Wasser trinken und das gilt gleich doppelt, wenn Du fliegst.
Wenn Du zu wenig trinkst, kann auch die Thrombosegefahr steigen und das kann böse enden. Allein deshalb solltest Du viel Wasser trinken.
2. Eigene Wasserflasche
Generell für unterwegs aber auch für einen langen Flug sind eigene Wasserflaschen prima geeignet. Am besten nimmst Du eine faltbare Wasserflasche*, denn die nimmt im Handgepäck keinen Platz weg.
Und wenn sie bei der Sicherheitskontrolle leer ist, gibt es auch keinen Grund zur Beanstandung.
Nach dem Sicherheits-Check kannst Du sie Dir dann auffüllen. Dann hast Du immer etwas zu trinken dabei, auch wenn Du länger auf Deinen Flug wartest.
3. Wenig Alkohol
Wenn Du im Flugzeug ein Bier oder einen Wein trinkst, sei es Dir von Herzen gegönnt. Mehr würde ich Dir aber nicht empfehlen, denn Alkohol dehydriert noch zusätzlich.
Wenn es zu Turbulenzen kommt, ist es auch nicht gerade angenehm, wenn Du alkoholisiert bist, das kann dann sehr schnell auf den Magen schlagen.
4. Leichtes Essen
Das Essen im Flugzeug kann unterschiedlich gut sein, aber Dir zum Abschied vor dem Abflug noch einen Schweinebraten gönnen, ist nicht gerade meine Empfehlung. Das kann auf den Magen schlagen, und belastet noch zusätzlich.
Für den Notfall, wenn Dir das Essen gar nicht taugen sollte, kannst Du noch einen kleinen Snack einpacken.
5. Die richtigen Klamotten
Wenn Du fliegst, dann bist Du nicht auf einer Modenschau. Ziehe also bequeme Klamotten an, die Dich nicht einengen. Oder mach zumindest den Hosenknopf auf, damit Du nicht zu sehr eingeschnürt sitzt.
Wenn Du sinnvoller Weise Deine schwersten und dicksten Schuhe anhast, dann ziehe sie aus. Du sollest warme Socken dabei haben, denn nichts finde ich schlimmer, als mit kalten Füßen unterwegs zu sein.
Ein Schal, am besten ein dünner Loop-Schal gehört auch ins Handgepäck. Wenn es zieht, kannst Du ihn Dir um den Hals wickeln, Dich zur Not reinkuscheln oder ihn als Minikissen zusammenknüllen.
Wenn Du zu Thrombosen neigst oder durch die Pille ein erhöhtes Risiko hast, solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht für den Flug Stützstrümpfe anziehst. Ist nicht sexy, aber es hilft, das Thromboserisiko zu senken.
6. Der richtige Platz
Wenn es nur eine kurze Strecke und Tag ist, dann finde ich den Fensterplatz prima.
Auf langen Strecken wähle ich lieber einen Platz am Gang. Dann kann ich mir auch zwischendurch, wenn die Flugbegleiterinnen nicht gerade etwas zu Trinken ausgeben, etwas holen ohne ständig meine Sitznachbarn aufzuscheuchen.
Wenn Du Deinen Flug buchst, kannst Du oft gleich auch Deinen Sitz reservieren.
Wenn es noch einen Platz am Notausgang gibt, schlag zu, denn dann hast Du mehr Beinfreiheit. Da kann man sich sogar überlegen, ob man in dem Fall nicht die ungeliebte Mittelreihe wählt.
7. Bewegung
Natürlich kannst Du im Flugzeug nicht Yoga oder Fitnessübungen machen, aber ein wenig bewegen solltest Du Dich in jedem Fall, allein schon um die Thrombosegefahr zu reduzieren.
Wenn Du vor der Toilette wartest, wippe doch einfach auf den Fußsohlen vor und zurück oder stelle Dich auf die Fußspitzen.
Wenn Du sitzt, dann ziehe regelmäßig immer ein paar Mal die Fußspitzen nach oben und strecke dann den Fuß, also eine Vor-Zurück-Bewegung. Oder kreise mit den Füßen.
In manchen Fliegern werden zu Beginn Videos mit Übungen gezeigt. Lasse Dich davon inspirieren und bewege dich, so gut es geht. Und mache die Übungen regelmäßig, also z.B. jede Stunde. Das geht auch prima, wenn Du den neuesten Blockbuster anschaust. Gesundheit geht vor!
8. Die richtige Pflege
In meinem Handgepäck ist immer eine kleine Creme, ein Reisedeo, Zahnputzkaugummis, Feuchttücher und eine Haarbürste. Damit komme ich bestens klar und fühle mich auch nach einem langen Flug einigermaßen sauber und frisch. Naja, so gut es eben geht.
Wenn du empfindlich bist, dann nimm auch Augentropfen und ein Nasenspray auf Meerwasserbasis mit, um Deine Schleimhäute zu befeuchten. Trocknen sie aus, kannst Du Dir leichter eine Bindehautreizung oder eine Erkältung holen.
9. Für Nachtflüge
In meinem Handgepäck sind immer Ohrstöpsel und eine Schlafmaske mit dabei, dann habe ich wenigstens eine Chance, zu schlafen. Bei einigen Airlines werden sie zusammen mit einer Zahnbürste und Socken in einer Art Überlebenspaket verteilt, verlassen würde ich mich aber darauf nicht. Nimm Dir lieber Deine eigenen Sachen mit.
Manche schwören ja auch auf diese aufblasbaren Nackenkissen, mein Fall ist das nicht.
In manchen Flugzeugen kannst Du die Seitenflügel des Kopfteils verstellen. Das finde ich persönlich angenehmer als so ein aufblasbares Nackenhörnchen.
10. Das eigene Unterhaltungsprogramm
In der Regel kannst Du inzwischen bei den meisten Airlines Dir eigenes Unterhaltungsprogramm zusammenstellen, aus x Filmen und Serien wählen.
Das ist schon nicht schlecht, aber ich habe immer auch noch meinen Kindle* mit, dann kann ich mich z.B. schon einmal einlesen und mich auf mein Ziel vorbereiten.
Auf meinen Smartphone habe ich etliche Hörbücher und Podcasts, die mir die Zeit vertreiben, auch und gerade, wenn ich im Transitbereich auf den Anschlussflug warte und den Duty-Free-Bereich schon auswendig kenne.
Mein Asus* ist natürlich auch im Handgepäck mit dabei, dann kann ich einiges erledigen, Artikel schreiben etc..
In manchen Fliegern gibt es auch schon in der Holzklasse USB-Anschlüsse am Platz, so dass Du auch während des Fluges mit Strom versorgt wirst. Das finde ich sehr praktisch.
Wenn Du einen längeren Transit-Aufenthalt hast, solltest Du auch einen Universalstecker* dabei haben, um Dich in die örtliche Stromversorgung einzuklinken. Aber ein kleiner Haken ist dabei: Steckdosen gibt es an den Flughäfen an sich in genügender Zahl, aber es sind auch immer mehr Menschen unterwegs, die sie anzapfen. Auf immer mehr Flughäfen gibt es auch schon Ladestationen mit unterschiedlichen Anschlüssen z.B, für die verschiedenen Smartphones.
Tagebuch und Stifte sind auch immer mit dabei, damit ich meine Eindrücke und Ideen notieren kann. Und ja, trotz meiner Technik-Begeisterung, in manchen Dingen bin ich immer noch analog unterwegs.
Das waren jetzt meine Tipps, wie Du den nächsten Langstreckenflug am besten überstehst. Und jetzt Du! Welchen Tipp habe ich vergessen und was kannst Du empfehlen?
Bevor ich es vergesse, denke daran, dass Deine Grenzen nur im Kopf existieren.
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