… und daher beantworte ich auch die Fragen von Alexandra für den Liebster-Award, auch wenn ich die 200 Twitter-Follower überschritten habe.

Und das sind die Fragen:

1. Dein bester Reisetipp: Was muss man auf jeden Fall mal gesehen haben?

Da gibt es vieles, aber auf jeden Fall gehören der Taj Mahal, Angkor Wat und der Karnak Tempel in Luxor dazu.

Karnak

2. Gibt es Gericht oder generell irgendwas zu essen, was du auf deinen Reisen entdeckt hast und nicht mehr missen willst?

Palak Paneer mit Fladenbrot. Das ist indischer hausgemachter Käse in einer Spinatsoße. Das habe ich bei meinem letzten Indien-Aufenthalt so oft gegessen und es war soo lecker. Bisher habe ich es aber noch bei keinem Inder in Deutschland so lecker bekommen wie damals in Pune.

palak_paneer

3. Egal wohin es geht: Was muss immer in den Kulturbeutel?

Meine Ohrstöpsel, ich reise nie ohne. Und seit einem Jahr lieber selbst gesiedete Seife statt Duschgel und Shampoo.

4. Smartphone, Laptop & Co.: Willst du auch auf Reisen immer online sein oder lieber mal abschalten?

Eine Mischung aus beidem. Mit meinem Mann will ich schon regelmäßig Kontakt halten und auch ab und an ein Lebenszeichen auf facebook hinterlassen, aber ich suche mir meine Unterkunft nicht nur danach aus, ob sie WiFi hat oder nicht.

5. Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang – was guckst du dir im Urlaub lieber an?

Sonnenuntergang, da sind auch die Chancen größer, dass ich ihn sehe. Aber so der ein oder andere Sonnenaufgang bleibt mir auch unvergessen, wie z.B. am Bromo auf Java oder am Ayers Rock in Australien.

bromo

6. Reisevorbereitung: Welchen Reiseführer besorgst du dir, bevor es losgeht? Vertraust du einer Marke oder lässt du dich jedesmal neu insprieren?

Bei Asien vertraue ich meist denen aus dem Loose-Verlag und Lonely Planet, bei Europa ist es Michael Müller. Andere nehme ich eher selten. Wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, dann kommt auch mal als Ergänzung ein Baedecker mit, aber das ist es eigentlich auch. Früher gab es zur Einstimmung auch die Apa-Guides mit tollen Bildern, aber die sind leider verschwunden.

7. Kurztrip vs. Langzeitreise: Lieber öfter mal zwischendurch raus oder richtig lange am Stück dem Alltag entfliehen?

Am liebsten beides 😉 Wenn es geht, dann tatsächlich, denn sonst ist der Abstand einfach zu lang.

8. Welches war die coolste Unterkunft, in der du je eine Nacht verbracht hast? Vielleicht hast du sogar ein Bild davon?

Cool, weiß ich nicht, aber die luxuriöseste Unterkunft war vor vielen Jahren das Lake Palace in Udaipur in Indien. Und das absolute Kontrastprogramm war eine Lehmhütte am Meer im Jemen. Cool war eigentlich beides.

lake_palace_kl

9. Auch die Heimat will bereist werden: Was darf man in deiner Heimatstadt auf keinen Fall verpassen?

Kettenkarussell auf dem Oktoberfest fahren 😉

kettenkarussell

10. Was hat dich dazu bewegt, einen Reiseblog zu starten?

Meine Reiseseite gibt es schon seit 2001, damals noch nicht als Blog. Ich habe damals viel von anderen Reiseseiten profitiert und wollte auch etwas von der Unterstützung zurückgeben, die ich bekommen habe. Irgendwann hat sich die Seite überholt und lag ewig still, bis es mich mit dem Blog gepackt hat. Da habe ich die Seite komplett umgestaltet, bereite nach und nach die Inhalte auf und erweitere sie um Artikel, die ganz praktisch weiterhelfen sollen. Die Motivation ist also im wesentlichen die selbe geblieben, andere und hier vor allem Frauen zu unterstützen und Mut zu machen, die Welt zu entdecken.

11. Reist du anders, seit du angefangen hast, darüber zu bloggen?

Frag  mich das noch einmal, wenn ich von einer Reise zurückkomme 😉 Ich glaube aber schon, dass ich im Kopf oder auch unterwegs schon Posts vorbereiten werde und auch etwas anders unterwegs sein werde, mir mehr Notizen über Unterkünfte, Transport, Preise etc. machen werde, um dann darüber zu bloggen.

Danke Alexandra für die Fragen. Ich hoffe, Du siehst mir nach, dass ich keine weiteren Fragen weiterverbreite, denn es fiel mir schon beim ersten Mal schwer, 11 Blogger mit unter 200 Followern zu finden 😉

Bevor ich es vergesse, denke daran, dass Deine Grenzen nur im Kopf existieren.
 
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