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In dieser Situation habe ich mich, den Wettergöttern sei Dank, nicht allzu oft befunden, aber hin und wieder doch.
Es ist schon nicht besonders aufregend, wenn es draußen blitzt und donnert, wolkenbruchartige Regenfälle niedergehen und Du nicht vor die Tür willst. Und wenn Du Glück hast, auch nicht musst.
Du sitzt also fest, draußen wütet das Unwetter und wenn Du Pech hast, dann hält der Regen auch noch ein paar Tage. Was kannst Du also tun, wenn Du allein unterwegs bist?
1. Lesen
Wohl dem, der etwas zu lesen dabei hat… Das ist immerhin auch ein großer Vorteil des Kindle*, denn so hast Du nicht nur ein Buch mit dabei, sondern eine ganze Bibliothek. Und da findest Du eigentlich immer einen schönen Schmöker, den Du gern lesen möchtest.
Viele Hostels haben aber auch Tauschbücher in den Regalen stehen, die Du Dir auch mal leihen kannst.
2. Spielen
Hast Du einen Kindle Fire*, dann gibt es etliche Spiele-Apps, mit denen Du Dir die Zeit vertreiben kannst.
Viele Hostels oder Guest Houses haben auch Brettspiele herumliegen. Das ist eine gute Gelegenheit für Punkt 3, nämlich Kontakte zu knüpfen und die anderen zu fragen, ob sie Lust auf eine Runde spielen haben.
3. Kontakte knüpfen
In der Regel bist Du nicht der einzige Gast in Deiner Unterkunft oder wenn doch, dann sind da auch noch die Angestellten. Setz Dich in die Lobby oder, wenn vorhanden, ins Restaurant/Küche und lerne Deine Leidensgenossen kennen. Auf die Art und Weise lernst Du neue Menschen kennen und daraus können sich tolle Begegnungen und Gespräche ergeben.
4. Tagebuch schreiben
Ja, etwas ganz klassisch-analoges. Dazu braucht man nur einen Stift und Papier.
Ich habe immer ein Reisetagebuch und einen Stift dabei. An solchen Tagen finde ich dann immer mehr als genug Zeit, meine Eindrücke zu verarbeiten, noch einmal die letzten Tage oder Wochen Revue passieren zu lassen und alles aufzuschreiben.
5. Surfen
Ich denke, mittlerweile reist kaum mehr jemand ohne Smartphone durch die Welt. Oft ist das WiFi in der Unterkunft kostenlos mit dabei und damit steht Dir die Welt halbwegs offen, je nach Verbindung und Schnelligkeit.
Dann kannst Du den Wetterbericht abrufen und hoffen, dass die Vorhersage gut ist, mit der Heimat skypen, Facebook checken oder was Du sonst so auch immer online machst.
6. Arbeiten/Bloggen
Das war meine Option, als ich in Nepal bei Dauerregen im Chitwan Nationalpark fest saß. Ich hatte mein Asus Transformer* dabei und konnte an einigen meiner Projekte weiterarbeiten.
Tja, man sollte eben aufpassen, was man sich wünscht. Es könnte in Erfüllung gehen. In den Tagen davor habe ich so viel gemacht, dass ich mir ein wenig Zeit wünschte, an meinen Projekten weiterzuarbeiten. Wer auch immer das gehört hat, hat gelacht und mir gut 2 Tage Dauerregen beschert. OK, ich habe das beste daraus gemacht und die Zeit gut genutzt.
7. Fernsehen
Die meisten Unterkünfte haben einen Fernseher, viele Zimmer inzwischen auch.
Auch wenn Du vielleicht nicht die Sprache verstehst, es gibt Dir doch einen Einblick in Dein Reiseland, wenn Du mal siehst, was z.B. für Werbung läuft, welche Art von Filmen gezeigt werden oder wie die Nachrichten aussehen.
Und wenn du Glück hast, dann ist das Programm auch auf Englisch oder zumindest mit englischen Untertiteln und Du kannst etwas für Deine Sprachkenntnisse tun.
Was ist Dein Patentrezept bei Dauerregen im Urlaub?
Bevor ich es vergesse, denke daran, dass Deine Grenzen nur im Kopf existieren.
Hallo, ich möchte Dich dabei unterstützen, JA zu Dir zu sagen und Deine Träume in die Tat umzusetzen. Und weil Reisen mein Traum ist, nimmt das einen großen Teil meines Blogs ein, aber ich schreibe auch über Themen, die Dich persönlich weiterbringen.
Wenn Du von mir direkt unterstützt werden möchtest, dann melde Dich bei mir.
Bei Städtezielen zieht es mich im Regen in die Galerien, Museen und Kulturtempel. Ich schaue, was es für Indoor-Veranstaltungen gibt wie Musik, Tanz usw. Wellness ist auch eine Idee, entweder im Hotel oder in einer Therme. Kneipenbummel, Pubcrawl oder ein Kochkurs. Vielleicht kann ich auch etwas Kreatives lernen (Zeichnen, Malen, Batiken, Tanz…..). Oder ich gönne mir ein nettes Restaurant bzw. verkrieche mich in ein Café. Da kann ich nicht nur meinen Gedanken nachhängen, sondern auch die Leute beobachten, Tagebuch führen, Zeitungen lesen und Ideen sammeln.
Liebe Grüße Renate
Hallo Renate,
vielen Dank für die Ergänzungen. In Städten bietet sich das natürlich an, das habe ich völlig ausgeblendet.
Als ich den Artikel geschrieben habe, saß ich in einer Lodge in einem Nationalpark, da waren die Möglichkeiten begrenzt 😉 Da fällt einem dann eher die Decke auf den Kopf.
Liebe Grüße,
Ivana
Bei Regen? Schlafen, Lesen, einen Regenspaziergang machen, Gespräche führen… in ein Museum gehen, etwas tolles kochen, ein Nickerchen machen, … einen Tee trinken und dem Regen zuschauen, vor mich hin träumen, reden, ein wenig schmökern, schlafen, …
Grundsätzlich finde ich Regentage garnicht so schlimm, man kommt zur Ruhe, entspannt und kommt aus der Mühle heraus. Wildtiere im strömenden Regen beobachten hat was (wenn man selbst trocken und geschützt im Auto oder einer bird hide sitzen kann 😉 ). Selbst auf dem Hausboot war Regen eine besondere Erfahrung, Monsunregenfälle sind beeindruckend (und oft dann rasch vorbei) – nur beim Camping mit Zelt, wenn alles nass wird und wegzuschwimmen droht da mag ich Regen nicht.
Stimmt, ja, der Regen nimmt viel Tempo raus und man kann einen Gang zurückschalten.
Danke für die Ergänzung 🙂
Liebe Grüße,
Ivana