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Auf meiner Reise nach Tallinn und Riga war Stockholm mein Start- und Endpunkt. Ein paar Sachen sind mir dort aufgefallen, die ein wenig anders sind als in anderen Städten:

  1. Nicht nur bei IKEA, sondern auch in Schweden begrüßt man sich mit „Hej“

2. Du kannst in Stockholm ohne Bargeld überleben, aber nicht ohne Kreditkarte*.

3. Außer beim Lokalbus, da brauchst Du ein Ticket vorab, das Du Dir z.B. im SevenEleven oder online holen kannst. Frage vorher in Deiner Unterkunft nach, wo die Tickets verkauft werden.

4. Den Wachwechsel kannst Du Dir täglich um 12:15 anschauen. Sei rechtzeitig da und wenn Du mit dem Handy fotografierst, nimm einen Selfie Stick mit, wenn Du es nicht in die erste Reihe schaffst

5. Der Eintritt ins Schloss kostet königliche 16 Euro.

6. Diese Holzpferde, die es auch beim schwedischen Möbelhaus gibt, haben tatsächlich hier Tradition und heißen Dalapferd. Sie gelten als typisches Symbol für Schweden, noch vor Wikingern, Fleischbällchen und IKEA.

7. Nicht nur Fleischbällchen gehören zu Schweden, auch Zimtschnecken.

8. Vom Flughafen kommst Du am schnellsten mit dem Zug, am billigsten (das ist aber relativ) mit dem Flughafenbus. Der fährt alle 15 Minuten und braucht ca. 45 Minuten bis zum Hauptbahnhof.

9. Es gibt eine deutsche Kirche und eine kleine deutsche Gemeinde.

10. WiFi gibt es so gut wie überall kostenlos.

11. Die Klarakirche ist das fünfthöchste Gebäude von Schweden und innen toll bemalt.

12. Die Gassen der Altstadt sind ein wenig wie eine Zeitmaschine, wenn Du mal die Souvenirstraßen verlässt.

13. In manchen Gassen haben sie reflektierende Fensterläden. Ich vermute mal, um Sonnenlicht in die Räume zu leiten.

14. Dafür dass Schweden die höchste Pro-Kopf-Dichte an McDonald´s hat, habe ich relativ wenige in Stockholm gesehen. Oder einfach übersehen…

15. Dafür ist die Raddichte ziemlich hoch und Du musst wirklich aufpassen, damit Du nicht halb überfahren wirst, denn die Stockholmer haben ganz gut Geschwindigkeit drauf.

16. Die Kneipendichte in angesagten Stadtviertel Södermalm ist ziemlich sicher noch höher als die McDonald´s-Dichte.

17. Ein Eis von Stikki Nikki ersetzt definitiv eine Mahlzeit und schmeckt wirklich lecker. Und ist bio!

18. Im August kannst Du Novemberfeeling haben, mit Nieselregen und Nebel, aber auch wirklich tolle sonnige Tage.

19. Die Stadt besteht aus 14 Inseln und hat 57 Brücken.

20. Du kannst in Stockholm eine Zeitreise machen: Besuche die Vasa, die 333 Jahre lang auf dem Meeresboden lag. Dort wurde das komplette Schiff (ok, zu 98%) konserviert, inklusive Geschirr, Segel, Bekleidung etc. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, denn das Schiff ist einmalig und wirklich riesig. Wenn Du unten stehst und nach oben schaust, dann wird Dir die Größe so richtig bewusst.

Organisatorisches:

Ich habe im City Hostel* übernachtet. Das war noch relativ preiswert und ist bequem zu Fuß vom Hauptbahnhof zu erreichen. In unmittelbarer Nähe gibt es auch eine Bushaltestelle, die Dich zum Fährhafen oder auch direkt zum Hauptbahnhof bringt.

Das zweite Mal war ich im Mosebacke Hostel in Södermalm*. Das war teuerer, aber dafür hatte ich auch ein Einzelzimmer mit Frühstück. Für Stockholm war es wohl auch noch ein Schnäppchen, aber ich bin von Asien andere Preise gewöhnt.

Buche Dein Zimmer möglichst frühzeitig, denn die guten und günstigen Unterkünfte* sind sehr begehrt.

Du kannst es Dir wirklich sparen, schwedische Kronen am Automaten zu ziehen, vor allem, wenn Du nur kurz in Schweden bist. Selbst in Kneipen oder in Eisdielen zahlst Du mit Kreditkarte*. Ich fand es erst einmal komisch, mir Sachen zu bestellen ohne einen Schein in der Landeswährung zu haben, aber es funktioniert. Dass trotzdem an jeder Ecke Geldautomaten sind, ist da schon verwunderlich.

Für den Bus gibt es teilweise Automaten an den Haltestellen, teilweise kannst Du in Läden die Tickets kaufen, teilweise stehen Angestellte an den Haltestellen und verkaufen Dir Tickets mit einem mobilen Kartenlesegerät.

Und jetzt Du: Was habe ich versäumt und muss mir das nächste Mal in Stockholm anschauen? Wo kann man noch Schnäppchen machen?
Bevor ich es vergesse, denke daran, dass Deine Grenzen nur im Kopf existieren.
 
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